BRIDGE

MTV GIESSEN

Bridge spielen, Bridge lernen im Bridgeclub Gießen (Bridgebteilung des MTV 1846 Gießen)

Was ist Bridge? Warum Turnierbridge? In Gießen wird an vielen Stellen Bridge gespielt: zu Hause, so, wie andere Canasta oder Rommé spielen, in Spielgruppen und eben auch in der Bridgeabteilung des MTV 1846 Gießen. Die Zahl der Bridge spielenden Menschen in Deutschland ist sicherlich auf eine halbe Million zu schätzen - in Clubs spielen aber nur knapp 30.000. Und nur um letzteren Spielort beziehungsweise um die dort betriebene Turnierform – also um Bridge als (Geistes-)Sport geht es hier.

Dabei sind die Grundregeln natürlich identisch. Nur: Beim Turnierbridge ist durch besondere Organisationsformen der Kartenausteilung das Kartenglück vollständig ausgeschaltet: Für gutes oder schlechtes Abschneiden kommt es letztlich auf Können an, nicht auf den Zufall "guter" oder "schlechter" Karten.

Genau dadurch aber wird das Kartenspiel Bridge etwas komplizierter, und es scheint gerechtfertigt, dafür Lernprogramme und Kurse anzubieten. Wer fröhlich zu Hause diesem höchst intelligenten und unterhaltsamen Spiel seine Aufmerksamkeit schenken will, muss keinen Bridgekurs besuchen - natürlich sind auch diese Interessenten herzlich willkommen. Wer aber im sportlichen Wettbewerb eine Herausforderung sucht, muss Bridge grundlegend und gründlich erlernen und laufend - wie in jeder anderen Sportart auch - trainieren. Denn: wenn Glück ausgeschaltet ist, handelt es sich beim Bridge per definitionem um Sport, weil nur die eigene Leistung zählt.

Interessenten können sich bei Frau Ehrengard Rumpf informieren: bridge@mtv-giessen.de

Der Gießener Bridgeclub bietet zweimal in der Woche Turnierbridge an. Mittwochs ab 16.00 Uhr im Bürgerhaus Rödgen und freitags (Anfängerturniere) ab 15.00 Uhr im Clubraum der MTV-Jahnhalle. Diese Turniernachmittage eigenen sich natürlich nur für jene, die schon recht gut mit Bridge vertraut sind und sich an die Turnierregeln halten können – aber Zuschauer, Hospitanten sind sehr gerne gesehen und herzlich eingeladen.

Nun zur Einführung einige wenige Hinweise.

Bridge ist im Kern ein sehr einfaches Spiel ohne viele Grund- und Spielregeln. Kompliziert wird es zum einen durch seine statistisch-mathematische Seite: es gibt bei der Spieldurchführung viel zu beachten, manches zu rechnen und die Ansagen der Gegner im Bietprozess zu berücksichtigen. Dies ist aber bei manch anderem Kartenspiel im Wesen nicht anders, wenn auch beim Bridge einfach die Möglichkeiten der Kartenverteilung größer sind. Zum anderen jedoch ist Bridge, wenn es in einem offiziellen Turnier gespielt wird, schlicht Sport: also ist dann der Zufall des Kartenglücks und Kartensitzes vollständig ausgeschaltet – und dies wäre ja Glück – durch die Tatsache, dass alle Teilnehmer an einem Turnier eine einmal festgelegte Kartenverteilung spielen, es kann also am Ende objektiv festgestellt werden, wer mit den gegebenen Austeilungen am besten zu recht gekommen ist. Kartenglück gibt es dann nicht mehr.

Beim Turnierbridge sind Zufall und Kartenglück ausgeschaltet. Alle Spieler verwenden die gleichen Karten, es kommt nicht auf das erreichte Ergebnis an sich an, sondern vielmehr auf das in der Relation zu den anderen Resultaten erzielte Ergebnis. Für die Platzierung ist einzig entscheidend, was man aus seinen Karten verglichen zum Rest des Feldes macht. Es gibt keine guten oder schlechten Karten! So ist das Denkspiel Bridge geradezu dazu prädestiniert, auch als Leistungssport betrieben zu werden. Auf diesem Niveau stellt Bridge hohe Anforderungen an die Konzentration und an die strategischen Fähigkeiten.

Bridge ist mit einem Wort: Sport

Siehe auch: http://www.bridge-verband.de/static/einfuehrung

Ansprechpartner

Barbara Werther
Abteilungsleiterin Bridge
Mobil: 06426/73720

Training

Vereinsheim, TSV Kleinlinden (ab Januar 2023)
Mittwoch: 16.00 - 20.00 Uhr

Training

MTV-Jahnhalle, Clubraum, Heegstrauchweg 3, 35394 Gießen
Freitag: 15.00 - 18.00 Uhr
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